Druckluft-Technik kommt in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. Wohl jeder kennt die mobilen Geräte, mit denen man an der Tankstelle den Reifendruck prüfen und gegebenenfalls auf den richtigen Stand bringen kann. Und auch das Geräusch aus der Werkstatt kennt man, wenn die Mechaniker den Schlagschrauber zum Reifenwechsel benutzen.

Mit kräftigen mobilen Drucklufterzeugern sind oftmals die Straßenbauer unterwegs, wenn es gilt, mit einem bärenstarken Presslufthammer alten Asphalt zu entfernen. Auf dem Bau werden Kompressoren und die zugehörigen Werkzeuge gerne eingesetzt, zum Beispiel um Holzkonstruktionen rasch zu nageln oder zu tackern. Bohren ist ebenfalls ein Fachgebiet für Druckluft.

In der Malerwerkstatt wird der Kompressor zum Betrieb von Spritzpistolen genutzt, auch Hochdruckreiniger haben eingebaute Kompressoren. Und natürlich lässt es sich mit Unterstützung von Druckluft auch komfortabel schleifen.

Besondere Anforderungen gilt es zu erfüllen, wenn Druckluft in sensiblen, gesundheitsrelevanten Bereichen zum Einsatz kommt. So benötigt beispielsweise ein Zahnarzt hygienisch einwandfreie Luft, wenn er seine Bohr- und Fräsarbeiten im Kiefer des Patienten ausblasen muss, um anschließend eine Füllung zu machen oder ein Implantat zu zementieren.

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